Viele der Entwicklungen, die wir heute im Bereich der Biowissenschaften erleben, waren die Vorläufer für Veränderungen in der Kühlkettenlogistik. Impfstoffe und insulinähnliche Produkte, der Anstieg biologischer Therapien und die Nachfrage nach spezielleren Arzneimitteln haben zur Entwicklung von temperaturkontrollierten Verpackungen speziell für diese Art von Produkten geführt.
Die Unversehrtheit temperaturempfindlicher Produkte, die aus Zuckern, Proteinen, Nukleinsäuren oder Lebewesen wie Zellen und Geweben bestehen, während des Transports zu bewahren, ist ein Null-Toleranz-Unterfangen. Tempack verfügt über eine Reihe von Bio-Isolierverpackungen, die speziell für diesen Zweck konzipiert, hergestellt und unter strengen Auflagen getestet wurden.
Je nach Anforderung können komplette Kits oder einzelne Komponenten verwendet werden, die die Einhaltung der Vorschriften für biologische Substanzen gemäß der Kategorien A und B gewährleisten.
In Bezug auf die Verpackung entspricht dies der UN2814 und UN2900 für infektiöse oder potentiell infektiöse Proben (enthalten in den Verpackungsrichtlinien P620) und der UN3373 für diagnostische Substanzen (in den Richtlinien P650).
Die Bio-Verpackungskomponenten von Tempack sichern die Sendungen vom Verlassen der Produktionsstätte oder des Labors bis zu ihrem endgültigen medizinischen Bestimmungsort. Das wichtigste Ziel steht hier stets im Vordergrund: Das Wohl des Patienten.
Die isolierenden Bio-Verpackungslösungen (Taschen, Boxen und Behälter) von Tempack entsprechen den verschiedenen geltenden internationalen Transportvorschriften: IATA (Luftverkehr), IMDG (Seeverkehr), RID (Schienenverkehr) und ADR (Straßenverkehr).